25.12.2019

Weihnachten Balgach

Mit verschiedenen Gottesdiensten haben wir das Weihnachtsfest gefeiert. Möge es fortdauern in Herzen und Seelen!

Zu den Festtagen halten wir es meist so, dass verschiedene Gottesdienste gefeiert werden. So war es auch zum Weihnachtsfest in unserer Pfarrei. Und die verschiedenen Gottesdienste spiegeln ganz gut, was wir feiern, warum wir feiern, wer wir sind:

  • Der Familiengottesdienst in der evangelischen Kirche fand ökumenisch statt. Pfarrer Jens Mayer und Pastoralassistentin Anne-Dominique Wolfers haben mit Liedern und Bildern, mit Impulsen und Predigt die Familien hineingenommen in das Geheimnis der Weihnacht. Ein besonderes Zeichen der Zusammenarbeit beider Kirche fand hier seinen Platz: die Jesus-Kiste, die während dem Advent von Familie zu Familie im Dorf gewandert war, wurde am Ende des Gottesdienstes in einer LIchterprozession in die katholische Kirche hinübergetragen, um dort das Jesuskind in die Krippe zu legen.
  • In der Christmette - meist nach Festessen und Bescherung um 22.30 Uhr - fanden sich viele in der Kirche ein. Es ist wohl einer der Gottesdienste im Laufe des Jahres, wo sowohl viele häufige Kirchgänger sich einfinden als auch etliche in die Kirche kommen, die nur selten den Weg hinein finden. So oder so gibt das ein schönes Zeugnis, wenn wir unabhängig, wie nah oder wie distanziert wir unseren Glauben leben, zur Weihnacht gemeinsam dem Jesuskind "Stille Nacht" singen.
  • In dem Gottesdienst am Morgen sang der Kirchenchor und verlieh dem Hochfest seinen Glanz. Zuweilen wird dieser Gottesdienst als "Hirtenamt" bezeichnet in Anspielung auf die Hirten, die sich im Laufe der Nacht auf den Weg zur Krippe gemacht haben. 

Dank gilt den vielen, die zum Gelingen dieser Festlichkeiten beigetragen haben, vom Aufstellen von Baum und Krippe bis hin zur Musik.