18.04.2016

Ministrantenreise nach Rom Balgach

Vom 18. bis 23. April 2016 waren die Ministranten ab Oberstufenalter zur gemeinsamen Wallfahrt nach Rom eingeladen.

In der letzten Frühlingsferienwoche sind die Ministranten der Seelsorgeeinheit Widnau-Balgach-Diepoldsau/Schmitter am Montag mit dem Car nach Rom aufgebrochen. In Mailand sind wir auf einen Schnellzug umgestiegen. In Rom angekommen, bezogen wir zuerst unsere Zimmer. Anschliessend am Nachmittag haben wir das Kolosseum besucht und in einem gemütlichen Restaurant das Abendessen genossen. Am Dienstag durften wir von der Petersdom-Kuppel eine sehr schöne Aussicht geniessen und den Dom besichtigen. Am späteren Nachmittag liefen wir auf den Aventin, einer der sieben Hügel Roms und konnten durch das berühmteste Schlüsselloch der Welt direkt auf den Petersdom schauen. Danach haben wir die „Weltzentrale“ des Benediktinerordens besucht und durften im Kloster einen Gottesdienst feiern. Am Mittwochvormittag konnten wir an der General-Audienz des Papstes auf dem Petersplatz teilnehmen. Danach konnten wir das Vatikanische Museum während einer Führung besichtigen. Am Abend dieses Tages haben wir die Kaserne der Schweizergarde besucht. Am Morgen des nächsten Tages konnten wir die Bischofskirche Lateran und die heilige Treppe besuchen, die man betend und auf Knien besteigen muss. An diesem Abend haben wir einen deutschsprachigen

Gottesdienst besucht. Am nächsten Tag konnten wir die kühlen Gräber unter der Erde in der Domitilla-Katakombe besuchen anschliessend konnten wir unter der Erde einen kleinen Gottesdienst halten. Später haben wir in einem von Kapuzinern geführten „Knochenmuseum“ Knochen von 4000 verstorbenen Mönchen besichtigt. Am Abend hatten wir die Möglichkeit die Gemeinschaft Sant` Eigidio zu besuchen die sich für arme Leute einsetzt. Anschliessend haben wir am täglichen Abendgebet der Gemeinschaft teilgenommen. Am letzten Tag packten wir all unsere Dinge zusammen, räumten die Zimmer auf und machten uns auf den Weg Richtung Bahnhof. Dort hatten wir ein bisschen Zeit für das Mittagessen und fuhren danach wieder auf dem gleichen Weg, wie wir gekommen sind, nach Hause. Alle waren ziemlich müde, aber glücklich, dass sie bei dieser gut organisierten Reise dabei sein 

 Reisebericht von Roy Züst, Ministrant aus Diepoldsau